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#Offline - Das große, kleine Payment-Sterben: Nach Cringle ist auch Lendstar – bekannt aus #DHDL – am Ende

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+++ Nach Cringle ist auch der junge Paymentdienst lendstar am Ende. “Gestern mussten wir einen Insolvenzantrag stellen. Wir haben in den letzten Wochen mit verschiedenen Parteien sehr gute Gespräche über einen möglichen Verkauf von Lendstar geführt. Leider wurde keines dieser Gespräche ausreichend konkret. Daher haben wir uns gemeinsam mit unseren aktuellen Investoren dazu entschlossen die Finanzierung von Lendstar nicht weiter fortzusetzen”, schreibt Gründer Christopher Kampshoff in einem Blogpost. In den vergangenen Jahren gelang es dem Team des Startups einfach nicht, “Lendstar nachhaltig profitabel aufzustellen”. “Die dafür notwendigen Investitionen hätten aus dem bestehenden Investorenkreis nicht gestemmt werden können”, berichtet Kampshoff. Zu den Investoren von lendstar gehören unter anderem DvH Ventures und der ehemalige Vox-Löwe Jochen Schweizer.

+++ Im #StartupTicker tickert die Redaktion von deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Startup- und Digital-Szene so alles los ist.

PODCAST

Im aktuellen ds-Podcast kommentieren OMR-Podcast-Legende Sven Schmidt und ds-Chefredakteur Alexander Hüsing wieder die wichtigsten Startup- und Digital-News aus Deutschland. Wir versprechen über den geplanten IPO von Farfetch, die Millionenfinanzierung bei Homelike, den Exit von Urbanara und die Insolvenz von Cringle.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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Foto (oben): VOX

#Offline - Ein extremes Startup-Leben: Im Oktober gegründet, im Februar gestartet, im Sommer pleite

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+++ Knapp sechs Monate nach dem Start ist das ambitionierte PropTech kondoor, das Massenbesichtigungen ein Ende setzen wollte, auch schon wieder am Ende. Die Website ist bereits aus dem Netz verschwunden. Ein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurde zuvor mangels Masse vom Amtsgericht Berlin-Charlottenburg abgewiesen. “Mit unserer Plattform wollen wir sowohl Mietern als auch Vermietern eine Lösung anbieten, um den Gesamtprozess der Vermietung digital zu integrieren und den frustrierenden Massenbesichtigungen ein Ende zu setzen”, erklärte Mitgründer Lucas Bast, ehemals Director of Marketing bei Auto1 und CMO bei Bloomy Days, im April das Konzept von Kondoor. Zum Team vom kondoor gehörten ansonsten Marc Berszick, ehemals VP Engineering bei Finiata, und Christian Kieb, ehemals Geschäftsführer bei Bloomy Days. Für eine Stellungnahme waren die Gründer bisher nicht zu erreichen.

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Foto (oben): kondoor

#Offline - Sextoy-Startup mit Millioneninvestment geht das Geld aus

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+++ Das junge Dresdner Sex-Startup Laviu ist insolvent. Das Unternehmen entwickelte in den vergangenen Jahren ein lautlos pulsierendes Lovetoys, einen Hightech-Dildo, der es nie mir zur Marktreife geschafft hat. “Die Umsetzung vom funktionierenden Muster zur Großserie stellt uns vor größere Herausforderungen als gedacht“, räumte Gründerin Julia Ryssel beriets im Mai des vergangenen Jahres ein. Ursprünglich sollten die geräuschlosen Vibratoren im Frühsommer 2017 auf den Markt kommen. Auch im September 2018 gibt es aber noch immer kein markttaugliches Produkt. Nun fehlt das Geld, das Produkt weiterzuentwickeln. Eine weitere Finanzierungsrunde konnte die Jungirma nicht mehr stemmen. Der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) und einige Business Angels investieren rund 1 Million Euro in das Startup. Zudem war Laviu beim SpinLab-Accelerator dabei. Über indiegogo sammelte das Laviu-Team zudem 85.154 Euro ein. Zumindest aber kommunizieren die Laviu-Macher das Aus offen. Das gescheiterte Startup BuddyGuard schaffte es bis heute nicht, seine Kickstarter-Helfer zu informieren.

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PODCAST

Im aktuellen ds-Podcast sprechen OMR-Podcast-Legende Sven Schmidt und ds-Chefredakteur Alexander Hüsing wieder über die wichtigsten Startup-News. Unsere Themen: Der faire Investorenausstieg bei Springlane und der Generationenwechsel bei Holtzbrinck Ventures. Zudem liefern wir exklusive Hintergründe zu uberall, Juwel Kerze und Wunder Moblity.

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#Offline - Die Meisterwerk-Backmischungen waren kein Erfolg

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+++ Ganz leise hat sich das Hamburger Startup Meisterwerk aus dem Netz verabschiedet. Das Projekt von Sophie Oestreich und tolingo-Gründer Hanno von der Decken trat 2016 an, um DIY-Back-Kits im Buchformat zu verschicken. “Mit unseren Broten im Buch-Format können wir Haushalte auf der ganzen Welt bedienen. In Deutschland helfen wir den Leuten, die sich bisher noch nicht ans Brot Backen gewagt haben, da sie Angst vor dem Umgang mit Hefe haben, oder denken, es wäre zu aufwendig”, sagte Mitgründerin Oestreich zum Start. Obwohl Deutschland ein Brotland ist und DIY ein Megathema, wurde Meisterwerk kein Erfolg. “Meisterwerk war ein interessanter Einblick in den Foodbereich, aber wir mussten früh feststellen, dass unsere Unit-Economics nicht so funktionieren wie erhofft”, lautet das Fazit von Meisterwerk-Macher von der Decken. Inzwischen kümmern sich die Meisterwerk-Macher nur noch um “Handels- und Produktionsprojekte für andere Marken”. Das B2C-Projekt lebt somit das B2B-Dienstleister weiter. Und nicht wundern: Inzwischen existiert ein weiteres Startup, das den Namen Meisterwerk nutzt. Das neue Meisterwerk positioniert sich als “Baustellen­management für Handwerker”.

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#Offline - Das Ende einer verlustreichen Reise: Wimdu macht dicht

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+++ Der Berliner airbnb-Klon Wimdu, der 2011 gegründet wurde, ist am Ende. Der Finanzinvestor Platinum Equity, der beim Wimdu-Besitzer Novasol das Sagen hat, zieht den Stecker beim verlustreichen Unternehmen – wie etwa Gründerszene berichtet. “Facing significant financial and business challenges, Wimdu will cease operating by the end of 2018. The company counts 100 employees located in Berlin and Lisbon”, teilt das Unternehmen in eigener Sache mit. Der Jahresfehlbetrag von Wimdu 2016 bei 3 Millionen Euro (Vorjahr: 11,2 Millionen). Insgesamt häufte der Zimmervermittler seit dem Start einen Verlust in Höhe von 62,3 Millionen Euro an. Für 2017 strebte das Unternehmen ein “positives Jahresergebnis”. Wimdu wurde 2016 vom Wettbewerber 9flats übernommen und dann an Novasol weiterverkauft. Im Frühjahr dieses Jahres erhielt Novasol dann mit Platinum Equity einen neuen Eigentümer. Der hat nun keine Lust mehr, das Wimdu-Abenteuer fortzusetzen. 90 Millionen Dollar VC-Gelder flossen einst in Wimdu.

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#Offline - Martha Louisa – das Prestigeprojekt der myTheresa-Gründer – ist gescheitert

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+++ Knapp sechs Monate nach dem Start ist Martha Louisa, das neue Luxus-Startup der myTheresa-Gründer Susanne und Christoph Botschen, schon wieder am Ende. Ende des Jahres stellt der stylische Onlineshop für Schuhe seinen Betrieb ein. “Wir haben ein spannendes Experiment gewagt, das wir zum Ende des Jahres einstellen werden. Die Umsatzentwicklung blieb hinter den Erwartungen zurück. Wir sind überwältigt von dem uns entgegen gebrachten Vertrauen und Engagement unserer Partner”, zitiert fashionunited Mitgründer Botschen. Der Onlineshops für Luxusschuhe ging Mitte März an den Start.

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#Offline - Pflegetiger – der junge Pflegedienst von Rocket Internet – ist insolvent #EXKLUSIV

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+++ Die beiden Berliner Startups brandnew, ein sogenanntes Influencer Netzwerk, und Pflegetiger, ein digitaler Pflegedienst, sind insolvent. Spannend dabei: Hinter Pflegetiger. 2016 gegründet, steckte insbesondere der bekannte Internet-Investor Rocket Internet. Ende 2017 stieg dann auch Digital Health Ventures (DHV) beim Startup ein. Rocket hielt zuletzt 72,9 % an der luxemburgischen Pflegetiger-Mutter. Gegründet wurde der ambulante Pflegedienst, der anfangs als Visito (Dachmarke) bekannt wurde, von Moritz Lienert, Philipp Pünjer und Constantin Rosset. 130 Mitarbeiter wirkten zuletzt – im April – bei Pflegetiger. Hintergründe zum Aus sind bisher nicht bekannt. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, wie das Unternehmen auf Anfrage mitteilt. brandnew wiederum wurde 2013 von Francis Trapp und Malte Münchert gegründet. Christoph Wilke (ehemals Mediaedge), Frank Riedel (ehemals McCann Erickson), Cengiz Kurt (clipkit) und Co. investierten zum Start eine hohe sechsstellige Summe in brandnew. Später pumpten auch die PubliGroupe, Berlin Ventures und Lukas Kircher eine sechsstellige Summe in die Jungfirma.

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#Offline - Insolventes Payment-Startup Cringle stellt seinen Dienst ein

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+++ Ende August schlitterte das FinTech Cringle in die Insolvenz (ebenso wie Lendstar). Damals zeigte sich das Team des jungen Zahlungsdienstes zuversichtlich, “dass es eine langfristige Zukunftslösung für Cringle geben wird”. Dies ist nun leider nicht eingetroffen, Cringle wird eingestellt. Auf der Website heißt es: “Liebe Nutzer, leider muss unser Service eingestellt werden. Wir danken euch für 4 tolle Jahre”. Über die App des Startups können Nutzer Geld an Freunde und Familienmitglieder senden. Über Companisto sammelte die Jungfirma in der Vergangenheit 1,26 Millionen Euro ein. Zudem investierte das Medienhaus Axel Springer im Rahmen eines Media for Equity-Investments über 1 Million Euro in den Mobile Payment-Anbieter. Cringle hatte zuletzt nach eigenen Angaben 75.000 Nutzer. Zu wenig im Kampf gegen Paypal und Co. Im Zuge der Insolvenz übernimmt Orga-Support, eine Tochter des Inkasso-Unternehmens Seghorn, Teile von Cringle. Siehe auch: Fintech-Rundumschlag: Große Pleiten, große Ambitionen.

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#Offline - Pflegetiger: Hier die Hintergründe zur überraschenden Pleite #EXKLUSIV

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+++ Anfang Oktober schlitterte Pflegetiger, der ambulante Pflegedienst aus dem Hause Rocket Internet, in die Insolvenz. Gegründet wurde das junge Unternehmen, der anfangs als Visito (Dachmarke) bekannt wurde, von Moritz Lienert, Philipp Pünjer und Constantin Rosset. 130 Mitarbeiter wirkten zuletzt bei Pflegetiger. Hintergründe zum Aus waren bisher nicht bekannt. Die liefern wir nun im aktuellen ds-Podcast nach. So soll ein Verkauf, im Grunde ein FireSale, des Unternehmens kurz vor knapp gescheitert sein. “Wenn man denkt, man hat die Heimat gefunden und dann klappt es halt doch nicht, dann kann es halt zur Insolvenz kommen” sagt VC-Experte Sven Schmidt. Zuvor soll das Pflegetiger-Team versucht haben eine ziemlich hohe Bewertung im Markt zu platzieren. Was nicht geklappt hat. Alles weitere nur im Podcast.

Startup-Highlights #12 – Unser #Podcast der Woche

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Foto (oben): Pflegetiger

#Offline - Gruner + Jahr beerdigt Delinero – EWE stellt Grünspar ein

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+++ Das Medienhaus Gruner + Jahr (G+J) zieht bei Delinero, einem Online-Shop für Feinkost, den Stecker. “Der Grund für das Aus ist dem Vernehmen nach eine zu geringe Nachfrage im Verbrauchermarkt” – berichtet new business zum Ende des Unternehmens. G+J stieg 2013 beim Startup ein und übernahm dann 2015 alle Anteile am 2012 gegründeten Unternehmen. Zu G+J gehören unter anderem die Online-Plattform Chefkoch.de und die Magazine Essen & Trinken sowie Beef. Die Verzahnung mit diesen Dickschiffen brachte aber offenbar doch keinen Erfolg. Ebenfalls am Ende ist Grünspar – wie Gründerszene berichtet. Grünspar ging 2010 als Onlineshop für Energiespar-Produkte an den Start und entwickelte sich nach der Übernahme durch EWE zum Anbieter von SaaS-Lösungen weiter. Der Energiekonzern EWE zahlte 2015 einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag für Grünspar.

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#Offline - Travelbird – von Rocket Internet mit vielen Millionen finanziert – ist insolvent

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+++ Das niederländische Travel-Startup Travelbird, das in der Vergangenheit massiv von Rocket Internet unterstützt wurde, ist insolvent. “Leider musste TravelBird heute den Verkauf von Online-Reiseangeboten einstellen und Zahlungseinstellungen beantragen, nachdem es nicht möglich war neue Finanzierungsmittel zu sichern”, teilt das Unternehmen in eigener Sache mit. Nach eigenen Angaben arbeitete TravelBird “im ersten Halbjahr 2018 erstmals profitabel”. Warum das Unternehmen dennoch in die Insolvenz schlitterte bleibt offen. Der digitale Reisedienst teilt nur dies mit: “Aufgrund saisonaler Schwankungen kam es in den letzten Monaten zu Verzögerungen bei den Zahlungen an Partner, weshalb sich TravelBird aktiv um eine zusätzliche Finanzierung bemüht hat. Leider ist dies nicht rechtzeitig gelungen”. Travelbird beschäftigte zuletzt 310 Mitarbeiter. Das Unternehmen war vor allem nach einem Investment von Rocket Internet (16,5 Millionen Euro ) massiv gewachsen. Die hemmungslose Expansion war aber nicht von Erfolg gekrönt. Es folgten Entlassungen. Zu Hochzeiten wirkten mehr als 650 Mitarbeiter bei TravelBird. Rocket Internet investierte laut Presseaussendung 32,1 Millionen in Travelbird und hielt 2015 stattliche 25,2 % am Unternehmen.

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#Offline - Insolvenz! Lesara steht vor dem Aus!

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Bitter! Beim modischen Berliner Startup Lesara gehen womöglich für immer die Lichter aus. Eine Planinsolvenz in Eigenverwaltung soll das Unternehmen nun retten. Ein Unterfangen, dass schwierig werden könnte. In den vergangenen Jahren pumpten Investoren wie 3L Capital, Northzone, Magrove Capital Partners und Vorwerk Ventures rund 100 Millionen Euro in den Fashion-Shop, der 2013 von Roman Kirsch, Matthias Wilrich und Robin Müller gegründet wurde. Nach Auctionata ist die Insolvenz von Lesara eine der größten Pleiten, die die deutsche Startup-Szene in den vergangenen Jahren verkraften musste.

2016 erwirtschaftete der Fashion-Shop, der versuchte Trends frühzeitig zu erkennen, einen Rohertrag in Höhe von 24,7 Millionen und einen Jahresfehlbetrag von 14,3 Millionen Euro. Bis Ende 2016 kostete der Aufbau von Lesara bereits rund 28,4 Millionen. Geld für die weitere Expansion schien zuletzt aber genug vorhanden zu sein. Noch im Sommer gab das Startup eine 30 Millionenrunde bekannt. Wie jetzt klar wird, war dies “nur” eine Brückenfinanzierung. Die zudem auch noch genutzt wurde, um Kredite abzulösen. Zudem floss ein großer Teil schon vorher. Am Ende sollen gerade einmal rund 10 Millionen tatsächlich neu geflossen sein.

Zuletzt war das Lesara-Team auf der Suche nach neuen Geldgebern. 15 bis 20 Millionen wollte die Jungfirma einsammeln. Offenbar waren die Altinvestoren aber überhaupt nicht bereit, weiteres Geld in das Unternehmen zu stecken. Lesara fiel in der Vergangenheit immer wieder wegen seiner forschen Außenkommunikation – gerade in Bezug auf die erzielten Umsätze auf. Auch den Investoren gegenüber soll das Unternehmen immer wieder mit kreativen Zahlenzusammenstellungen aufgefallen sein. Rund 300 Mitarbeiter wirkten zuletzt bei Lesara. Das Unternehmen ist zurzeit in 24 Ländern unterwegs. Bereits am Donnerstag soll es bei Lesara ein Meeting gegeben haben, in dem die Insolvenz im kleinen Kreis angekündigt wurde. Mitgründer Kirsch war bisher nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Noch Mitte August eröffnete das Unternehmen in Erfurt ein monströses Logistikzentrum. “Der über 40 Millionen Euro teure Logistikstandort, den Lesara ab sofort als sein europäische Distributionszentrum nutzen wird, verfügt über eine 31.600 m² große Grundfläche, die Logistikfläche beläuft sich sogar auf rund 60.000 m². Das Land Thüringen fördert die Investition mit knapp 10 Millionen Euro”, teilte das Unternehmen dazu kürzlich mit. Neben den vielen Investorengeldern sind nun auch diese Steuergelder quasi weg. Aber wie heißt es so schön: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Der schöne und lange Sommer 2018 war einfach nicht gut für die vielen E-Commerce-Anbieter im Lande – siehe zalando, Home24 und Co.

Wie Roman Kirsch Lesara noch auf der Noah18 feierte

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#StartupTicker - Lesara: Doch keine Insolvenz in Eigenverwaltung!

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+++ Der strauchelnde Mode-Shop Lesara, wollte sich eigentlich in einer Insolvenz in Eigenverwaltung aus der Krise retten. Nun aber setzen Mitgründer Roman Kirsch und Co. auf ein klassisches Regelinsolvenzverfahren. Zum Insolvenzverwalter wurde Christian Graf Brockdorff bestellt (worüber etwa auch Gründerszene berichtet), der sich in der Vergangenheit auch um die Insolvenz von Move24 und Auctionata kümmerte. “Es hat sich herausgestellt, dass die angestrebte Investorenlösung in einem Regelverfahren schneller und auch einfacher als im Rahmen der Eigenverwaltung umzusetzen ist”, sagt Kirsch zum neuen Vorgehen. Der Insolvenzverwalter zeigt sich zuversichtlich, “dass eine Sanierungslösung gelingen wird”. Zahlreiche Bestands- und Neuinvestoren“ seien daran interessiert, Lesara erneut zu finanzieren. 2016 erwirtschaftete der Fashion-Shop einen Rohertrag in Höhe von 24,7 Millionen und einen Jahresfehlbetrag von 14,3 Millionen Euro. In den vergangenen Jahren pumpten verschiedene Investoren rund 100 Millionen Euro in den Fashion-Shop, der 2013 gegründet wurde. Hintergründe zur Pleite in unserem Podcast.

Startup-Highlights #17 – Unser #Podcast der Woche

Dieser Podcast in der zeitlichen Übersicht

00:00 | von Floerke
15:00 | Lesara
26:28 | Movinga
32:38 | Andreas Winiarski
42:34 | CrossEngage
47:38 | OptioPay

Abonnieren: Die Podcasts von deutsche-startups.de könnt ihr ganz leicht bei SoundCloud abonnieren und abspielen. Ansonsten bei Spotify und iTunes zuhören.

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#Hintergrund - Die bittersten und teuersten Startup-Pleiten

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Die deutsche Startup-Szene kann viele Erfolge vorweisen. Etwa zahlreiche millionenschwere Exits in den vergangenen Jahren, etliche erfolgreiche Börsengaänge und etliche erfolgreiche Unternehmen, die tausenden Menschen ihr tägliches Brot sichern.

Und die Szene kann immer mehr millionenschwere Investments vorweisen. Die Finanzierungsrunden im Lande werden immer größer, die Wetten auf große Exits somit auch. Nicht alle diese Wetten gehen auf. Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten.

Wobei man auch sagen muss, dass die Anzahl der ganz großen Pleiten noch immer gering ist. Gering im Vergleich zu den vielen millionenschweren Finanzierungen. Es gibt sie aber, die Schattenseiten des Booms.

Nachfolgend einige millionenschwere Unternehmen, die gescheitert sind. Die meisten wie Auctionata schlittern in die Insolvenz. Andere langjährige Unternehmen wie DaWanda wurden von den Investoren einfach fallen gelassen. Was einige Szenekenner noch immer nicht verstehen können. Und auch ein aktueller FireSale ist auf der Liste.

Die bittersten und teuersten Startup-Pleiten

Auctionata
Anfang 2017 segnete das Auktionshaus Auctionata das Zeitliche. Auctionata, das sich 2016 mit Paddle8 zusammenschloss, ging 2012 an den Start. 2015 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 81 Millionen Euro. In Auctionata flossen vor der Insolvenz 78 Millionen Euro Venture Capital. Paddle8 sammelte rund 39 Millionen ein. Zusammen genommen sprechen wir bei Auctionata somit von einer 100-Millionen-Pleite. Es ist und bleibt die härteste Pleite der deutschen Startup-Szene. Investoren waren Groupe Arnault, Bright Capital, e.ventures, Earlybird, German Startups Group, Hearst Ventures, Holtzbrinck Ventures, Kite Ventures und MCI Management.

DaWanda
Zwölf Jahre nach dem Start wurde DaWanda, ein Online-Marktplatz für Unikate und Selbstgemachtes, in diesem Jahr (Ende August) überraschend abgewickelt. Wer Dawanda nun ansteuert, wird zum einstigen Wettbewerber Etsy weitergeleitet. 150 Mitarbeiter wirkten zuletzt für DaWanda. Investoren wie Insight Venture Partners, Rocket Internet, Piton Capital, Point Nine Capital, Team Europe, Holtzbrinck Ventures und Vorwerk Ventures investierten in den vergangenen Jahren rund 22 Millionen in das Unternehmen, das 2017 einen Umsatz in Höhe von 16,4 Millionen.

Lesara
Das modische Berliner Startup Lesara musste Anfang November die Insolvenz (zunächst in Eigenverwaltung, dann aber doch im Standardverfahren) verkünden. 2016 erwirtschaftete der Fashion-Shop, der versuchte Trends frühzeitig zu erkennen, einen Rohertrag in Höhe von 24,7 Millionen und einen Jahresfehlbetrag von 14,3 Millionen Euro. Bis Ende 2016 kostete der Aufbau von Lesara bereits rund 28,4 Millionen. In den vergangenen Jahren pumpten Investoren wie 3L Capital, Northzone, Magrove Capital Partners und Vorwerk Ventures rund 100 Millionen Euro in den Fashion-Shop, der 2013 von Roman Kirsch, Matthias Wilrich und Robin Müller gegründet wurde.

Move24
Im Februar dieses Jahres schlitterte der Umzugshelfer Move24 in die Insolvenz. Wettbewerber Movinga übernahm später einige Überreste den gescheiterten Unternehmens. Das Genick brach Move24 insbesondere ein exklusiver und extrem teurer Deal mit Immobilienscout24. Dort bootete das Startup mit viel Geld (sechsstellige Summe pro Monat) seinen Wettbewerber Movinga aus. Investoren wie Cherry Ventures, DN Capital, Piton Capital, Innogy Ventures und Holtzbrinck Ventures investierten in den vergangenen Jahren mehr als 40 Millionen in Move24.

nu3
Im Sommer dieses Jahres rettete Shop Apotheke den jungen Shop nu3 vor dem Aus. Die Plattform für Superfood, Sportnahrung und Functional Food wurde 2011 von Robert Sünderhauf, Kassian Ortner und Felix Kaiser gegründet. Investoren wie Project A, Lakestar und Alstin (Carsten Maschmeyer) investierten in der vergangenen Jahren mehr als 50 Millionen Euro in das Unternehmen. Der Verkaufspreis beim FireSale lag wohl bei rund 10 Millionen Euro.

Pets Deli
Im Frühjahr 2017 schlitterte der Hunde-Feinkostshop Pets Deli in die Insolvenz. Zunächst war Pets Deli als reines Offline-Konzept gedacht, dann starteten die Macher aber in der Online-Welt durch. Lange Zeit galt das Startup, 2014 gestartet, als ganz großer Stern am E-Commerce-Himmel. Nach der Insolvenz wanderte das Unternehmen unter das Dach Beteiligungsholding Econa (Sparwelt, foodspring, amapur). Investoren wie Project A, Rocket Internet und Index Ventures pumpten mindestens 15 Millionen in Pets Deli.

Simfy
Das kleine Startup simfy, eine digitaler Musikdienst drehte 2007 auf und wurde 2015 abgewickelt. In das Startup sind während der Hochphase viele Millionen, rund 30 Millionen sollen es gewesen sein, geflossen. Maßgebliche Kapitalgeber von simfy waren vor allem der bekannte Kapitalgeber Earlybird und Klaus Wecken (Mitgründer von KHK Software). Allein Earlybird soll rund 15 Millionen Euro in simfy gesteckt haben. Bestätigen wollte der Kapitalgeber diese Summe aber nie.

studiVZ
Das Social Network studiVZ darf in dieser Liste nicht fehlen – auch wenn es Jüngere quasi nur noch aus Geschichten der älteren Szenemenschen kennen. Im Herbst 2017 rutschte das Netzwerk in die Insolvenz. Eigentümer von studiVZ war zuletzt die Momentous Entertainment Group (MEG) – 10 Millionen zahlen die Amerikaner zuvor für die mehrfach gefloppte Plattform. 2012 kaufte Vert Capital die studiVZ-Familie. Zur Erinnerung: 2007 zahlte die Verlagsgruppe Holtzbrinck 85 Millionen für die VZ-Familie. Was bleibt: studiVZ war und ist ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung der Berliner Startup Szene.

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Foto (oben): Shutterstock

#Offline - strandsandale.de und FahrradJäger sind insolvent

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+++ Das junge Hardware-Startup FahrradJäger steht vor dem Aus, das Unternehmen ist insolvent. “Die Gründe hierfür sehen wir vor allem in einer Unterkapitalisierung der Unternehmung, die uns teilweise zu Kompromissen im Produkt gezwungen hat”, teilt das Rostocker Startup, das einen teuren Diebstahlschutz für Fahrräder entwickelt hat, via Facebook mit. Derzeit laufen laut Unternehmen “Gespräche mit Neuinvestoren”. Das Startup, das 2015 von Martin Jäger und Steffi Wulf gegründet wurde, sammelte in der Vergangenheit über startnext 22.914 Euro ein. Zudem investierte die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (MBMV) einen sechsstelligen Betrag in das Startup. Bitter ist die Pleite insbesondere für alle FahrradJäger-Kunden. insect, der Dienstahlschutz des Startups, kostete 129 Euro. Und auch strandsandale.de, laut Selbstbeschreibung ist das seit 2007 aktive Unternehmen “das Paradies für alle Hava-Fanatics”, ist am Ende. Die Ecommerce Alliance (heute  Mountain Alliance) hielt knapp 10 % der strandsandale.de-Anteile.

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Foto (oben): FahrradJäger

#StartupTicker - Neustart für insolventes Höhle der Löwen-Startup #DHDL

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+++ Mitte Juli schlitterte das Nürnberger Startup Popcornloop, das bundesweit durch die Teilnahme an der Vox-Show “Die Höhle der Löwen” bekannt wurde, in die Insolvenz. Vor allen, weil Teleshopping als Vertriebskanal weggebrochen war. Gründer Murat Akbulut kaufte nun “wesentliche Vermögensgegenstände aus der Insolvenzmasse” des Unternehmens heraus. “Ich startete mit Popcornloop bei Null. Heute bin ich deutlich erfahrener als noch zu Beginn meines Abenteuers. Ich war kurz davor, Popcornloop aufzugeben. Aber die zahlreichen positiven Nachrichten von Kunden und Partnern haben mich motiviert, weiterzumachen”, sagt Akbulut zum erneuten Versuch Popcornloop, ein Rührgerät für die Herstellung von Popcorn am heimischen Herd, groß zu machen. 2015 wagte sich Akbulut mit seiner Popcorn-Idee in die TV-Show “Die Höhle der Löwen” – und sicherte sich Judith Williams und Vural Öger als Investoren. Das Duo steckte 80.000 Euro in die Jungfirma und bekam dafür 35 % am Unternehmen. Noch Ende 2017 wurde Popcornloop, nach einigen Startschwierigkeiten, im TV als Erfolgsgeschichte präsentiert. Öger war da schon wieder ausgestiegen. Williams hielt zuletzt – gemeinsam mit Georg Kofler – die Mehrheit (80 %) an Popcornloop. Nun geht es ohne die Löwen weiter.

Lesetipp: Nicht immer können die Löwen gewinnen! Siehe: Beim Pannenfächer lag Ralf Dümmel so richtig daneben.

ds-Podcast mit Frank Thelen

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Löwe Frank Thelen über geplatzte Deals bei “Die Höhle der Löwen”, die Kunst, die richtige Bewertung zu finden, Insolvenzen und die Zukunft der Digitalwelt.

Lesetipp: “Die Höhle der Löwen” – Deals (2018), “Die Höhle der Löwen – Deals (2017)“, Die Höhle der Löwen – Deals (2016)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2015)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2014)“. Für mehr Spaß vor der Glotze am besten unser “‘Die Höhle der Löwen’– Bullshit-Bingo” herunterladen.

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Foto (oben): Popcornloop

 

#Offline - Über 60 Start-ups, die 2018 leider gescheitert sind

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Auch 2018 sind wieder eine ganze Reihe Startups und Grownups sowie Projekte aus dem Netz verschwunden – aus dem verschiedensten Gründen. Andere Unternehmen schlitterten in die Insolvenz und kämpften in den vergangenen Monaten ums Überleben. Überschattet werden alle Niedergänge im vergangenen Jahr von der gewaltigen Lesara-Pleite, der Abschaltung von Dawanda und Wimdu sowie der großen Pleite von Move24. Der Aufbau dieser Unternehmen kostete in den vergangenen Jahren locker mehr als 200 Millionen Euro.

Startups, die 2018 gescheitert sind

9Weine (Insolvenz)
* 99chairs (Insolvenz, Käufer: Upscale Interiors)
* Alcandia 
Bandist
* BBQUE
(Insolvenz, Käufer: Develey)

BuddyGuard (Insolvenz)
CaptchaAd (Insolvenz)
Carspring
* carzada
* Cringle 
(Insolvenz)

Eating with the Chefs
fromAtoB (Insolvenz, Käufer: Tank & Rast)
* Dawanda
* Delinero

DreamCheaper (Insolvenz, Käufer: US-Investor)

* Erledigungen.de
(Insolvenz)
Eyeglass24 (Insolvenz, Käufer: Optik Hallmann)
FahrradJäger (Insolvenz)
Fintura
* FragRobin (Insolvenz, Käufer: anwalt.de)

* Gravit (Liquidation, Käufer: Corel)
* Grünspar
homefort (Insolvenz)
Innolend
Kisura (Insolvenz, Käufer: Karstadt)

* Kondoor (Insolvenz)
* Launchcircle
* Laviu (Insolvenz)
* Lendstar (Insolvenz, Käufer: EPay)
Liimex

livekritik.de
* Martha Louisa

* Meisterwerk
* Miasa
* mifitto (Insolvenz, Käufer: OneFID)

* Monoqi (Insolvenz)
Move24 (Insolvenz, Käufer: Movinga)
* muun (Insolvenz, Käufer: matrazzo, ottobock)
MyCouchbox (Insolvenz, Käufer: metacrew group)
Nixe (Insolvenz)

NuBON
* Offtime
oratio
* PaperC
* Payfriendz

Pflegetiger (Insolvenz, Käufer:Stephanus-Stiftung)
Popcornloop (Insolvenz, Käufer: Gründer)
poqit
* rublys (Insolvenz)
* scoo.me

Skive
Smartjobr (Insolvenz, Käufer:QYRAGY)
strandsandale.de
tame (Insolvenz)
* taxbutler

trillr
* UpGreatLife (Insolvenz)
Uberchord (Insolvenz)
Vion (Insolvenz)
* Wimdu
* zoomsquare (Insolvenz)

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Foto (oben): Shutterstock

#Offline - Rettung geplatzt! Die fette Lesara-Pleite ist leider perfekt

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Die Rettung des insolventen Mode-Shops Lesara, der im November des vergangenen Jahres in die Insolvenz schlitterte, ist gescheitert. Wie der Insolvenzverwalter mitteilte, hat sich ein Investor kurz vor Vertragsunterschrift dann doch kalte Füße bekommen. Nach dem überraschenden Rückzug kann die geplante Übernahme des Geschäftsbetriebs nun nicht stattfinden.

“Weitere ernsthafte Interessenten für den Geschäftsbetrieb gebe es derzeit”, teilte Insolvenzverwalter Christian Graf Brockdorff mit. Eine 50-köpfige Mannschaft soll sich nun um den Verkauf der Lagerbestände kümmern. Der Insolvenzverwalter will sich nun um die Verhandlungen für eine Übernahme des Logistikzentrums in Erfurt kümmern. In den vergangenen Jahren pumpten Investoren wie 3L Capital, Northzone, Magrove Capital Partners und Vorwerk Ventures rund 100 Millionen Euro in den Fashion-Shop, der 2013 von Roman Kirsch, Matthias Wilrich und Robin Müller gegründet wurde. Rund 350 Mitarbeiter wirkten im vergangenen Jahr noch bei Lesara. Der Niedergang von Lesara ist eine der größten Pleiten der deutschen Startup-Szene.

Noch im Dezember hatte sich Insolvenzverwalter Brockdorff optimistisch gezeigt, dass eine Rettungen von Lesara gelingen würde. Der Zustand des Unternehmens war aber vielleicht doch nicht so gut wie gedacht. Gerade hatte das Manager Magazin berichtet, dass das Startup um den Umsatz zu erhöhen auch Waren verkauft habe, die nicht fristgerecht lieferbar war. Das Unternehmen dementierte dies. Der erzielte Umsatz von Lesara war aber zuvor schon mehrmals Grund für eine Berichterstattung über das Unternehmen. Fakt ist aber: 2016 erwirtschaftete der Fashion-Shop, der versuchte Trends frühzeitig zu erkennen, einen Rohertrag in Höhe von 24,7 Millionen und einen Jahresfehlbetrag von 14,3 Millionen Euro. Bis Ende 2016 kostete der Aufbau von Lesara bereits rund 28,4 Millionen. Über den Niedergang des Jahres haben wir auch im ds-Podcast #17 gesprochen.

Startup-Highlights – Lesara

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#StartupTicker - Lumaland – gehört Vox-Löwe Kofler –übernimmt das zweimal gescheiterte Monoqi

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+++ Die noch junge Lumaland-Familie, zu der unter anderem Ravensberger Matratzen, Mo?belfreude sowie Pets & Partner gehören, übernimmt gemeinsam mit dem Unternehmer Alexander Sailer (etwa iProtect) “ausgewählte Vermögenswerte” der Marke Monoqi. Das Berliner Startup schlitterte in den vergangenen Monaten gleich zweimal in die Insolvenz. Lumaland hält zunächst 49 % am Unternehmen. Das Unternehmen sicherte sich aber “zwei Call-Optionen zum Erwerb der Mehrheit bzw. der übrigen 51 % der Geschäftsanteile an dem Joint-Venture von der moods-solutions GmbH, der Holdinggesellschaft von Herrn Sailer”. “Neben der Zahlung eines niedrigen sechsstelligen Betrages an den Insolvenzverwalter wurde die Übernahme von Verbindlichkeiten im niedrigen einstelligen Millionenbereich durch das Joint-Venture vereinbart2, so das Unternehmen. Seit der Gründung häufte die Design-Community Monoqi Verluste in Höhe von 26,3 Millionen ein. Lumaland gehört seit dem vergangenen Jahr maßgeblich zur Social Chain Group, also Vox-Löwe Georg Kofler.

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#Offline - “Wir waren zu früh”– Postdigitalisierer Bullet gibt auf

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+++ In den vergangenen Monaten zogen Florian Eismann, der ehemalige Digitalkasten-Macher Leo Laun und Seong-Min Kang, den Postdigitalisierer Bullet hoch. Damit ist nun Schluss! “Mit Bullet wollten wir Geschäftsprozesse mit Hilfe von Automatisierung unterstützen. Geschäftspost ist oft vertragsrelevant, deshalb war sie der erste Schritt. Aber wir waren zu früh. Für unser Timing ein großer Nachteil: Die gute wirtschaftliche Lage in Deutschland. Durch die gute Konjunktur hat der deutsche Mittelstand zu wenig Druck sich zu ändern und zu wenig Geldgeber hatten die Motivation, in die Vision zu investieren”, schreibt Eismann mehr Mail. “Aufgrund des ungünstigen Market-Timings, konnten wir letztendlich nicht genug Investoren überzeugen”, führt er weiter aus. Bullet ging erst im Sommer des vergangenen Jahres an den Start. Das Startup ging aus Digitalkasten hervor, einen Postdigitalisierer für Privatkunden. Digitalkasten wanderte Ende 2018 unter das Dach von Caya, einem Postdigitalisierer, der unter anderem von Holtzbrinck Ventures unterstützt wird. An Bullet waren unter anderem b10, Sebastian Diemer und Florian Huber beteiligt.

+++ Im #StartupTicker tickert die Redaktion von deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Startup- und Digital-Szene so alles los ist.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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